Liebe Nachbarn,

mir liegt ein neues Angebot vor und es sind wirklich sehr gute Neuigkeiten:

Wie im Stadtteil Duisburg-Serm werden die Kosten für den Ausbau von der Deutschen Telekom getragen. Voraussetzung sind mindestens 110 Vorverträge über VDSL (VDSL25, VDSL50 mit oder ohne Entertain) im Ausbaugebiet. Einige Fragen kann ich vorab beantworten (s. unten), verweise aber auf die nächste Infoveranstaltung am 3. Juli um 19 Uhr im Café Restaurant "Graf".

Um es noch mal anders auszudrücken: Für 5€ mehr im Monat, bekommen Sie eine 8x schnellere Leitung (wenn Sie heute bereits DSL6000 beziehen, ansonsten sogar mehr). Es sind keine weiteren Kosten für den Ausbau enthalten, Sie zahlen die reine Nutzungsgebühr.

Eine Bitte der Telekom: Bitte füllen Sie die Verträge vor dem Ausdruck zunächst elektronisch aus - das verbessert die Lesbarkeit ungemein :-)
Zu guter Letzt: Vielen Dank für die bisherigen virtuellen Spenden in Höhe von 19.550€. Diese Aktion habe ich aufgrund des neuen Angebots gestoppt.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Patrick Staczan
 
F: Wo finde ich den Vorvertrag und wie reiche ich diesen ein?
A: Den Vorvertrag können Sie unter diesem Link downloaden. Bitte zunächst am Rechner ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und im Anschluss bei mir in den Briefkasten werfen.

F: Wird also jeder, der einen Vorvertrag zeichnet, auch VDSL erhalten?
A: Für jeden Vorvertrag wird individuell geprüft, ob VDSL überhaupt möglich ist. Aus dem vorherigen Angebot wissen wir, dass bei bis zu 10% der Anschlüsse VDSL trotz Ausbau nicht möglich ist. Diese Vorverträge werden vermutlich nicht zählen. Darum ist es wichtig, so viele Vorverträge wie möglich zu sammeln.

F: Ab wann muss ich mit welchen Mehrkosten rechnen?
A: Den Aufpreis für VDSL zahlen Sie erst ab Bereitstellung. Wenn Sie bereits DSL von der Telekom beziehen, direkt ab Fertigstellung der Leitung. Call & Surf Comfort (Internet & Festnetz Flat) kostet dann 39,95€ statt 34,95€ pro Monat. Wenn Sie zurzeit bei einem anderen Provider unter Vertrag sind, zahlen Sie erst nach Wechsel, kommen aber auch erst dann in den Genuss von Highspeed Internet.

F: Wann wird der Ausbau voraussichtlich fertiggestellt?
A: Spätestens 12 Monate nach Übergabe der erforderlichen Vorverträge. Dieser Zeitraum wird in einem Kooperationsvertrag festgehalten.
 
F: Wie lange bin ich an die Telekom gebunden?
A: Es handelt sich um die Standardtarife mit einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten.
 
F: Verdienen Sie an dieser Aktion?
A: Nein, ich handle als Privatperson für die Interessen der Anwohner.

Liebe Nachbarn, sehr geehrte Interessenten,

wie bereits angekündigt, liegt mir mittlerweile ein unverbindliches Angebot für den Ausbau eines Verteilers vor, welches ich mit Ihnen teilen möchte. Laut technischem Anhang des Angebots liegt die zu erwartende Geschwindigkeit für 90% der vorhandenen Anschlüsse bei 51,3 Mbit/s Downstream und 10,0 Mbit/s Upstream, was VDSL50 entspricht. Die restlichen 10% müssen weiterhin mit Bandbreiten unter VDSL rechnen, können dennoch einen enormen Geschwindigkeitszuwachs erwarten.

Die Kosten wurden leider nur leicht gesenkt und liegen bei 57.000€ statt 70.000€.

Es geht jetzt in die entscheidende Phase und ich bitte um Ihre Hilfe: Zur besseren Abschätzung der Machbarkeit habe ich ein virtuelles Spendenformular (abgeschlossen) freigeschaltet. Bitte rufen Sie dieses noch heute auf und teilen darüber mit, in welcher Höhe Sie den Bandbreitenausbau unterstützen würden. Wie angekündigt, handelt es sich dabei um eine unverbindliche Vorabumlage der Kosten und dient der Abwägung der nächsten Schritte.

Noch für Juni / Juli diesen Jahres möchte Herr Neiling eine weitere Veranstaltung durchführen. Termin und Ort werden wieder über diese Seite bekanntgegeben. Bitte tragen Sie jetzt Ihre Spende im Formular (abgeschlossen) ein. Als Anreiz erhalten Sie nach Eintragung Ihrer Spende einen Link zum Angebot inkl. technischen Details mit dem zugehörigen Passwort.

Vielen Dank und viele Grüße,
Patrick Staczan

Liebe Nachbarn und Interessenten,

die kürzlich veröffentlichen Zeitungsartikel haben ihre Wirkung nicht verfehlt, so dass nun der Termin für die Infoveranstaltung feststeht - bitte gleich vormerken: Montag, der 10.02. um 18:00Uhr im Café Restaurant "Graf" (Am Förkelsgraben 65, 47259 Duisburg, hinter dem XXL Sportcenter). Abhängig von der Teilnehmerzahl wird der Treffpunkt frühzeitig bekanntgegeben. Vielen Dank an Herrn Dumke für die Vermittlung.

Zur besseren Planung und Durchführung bitte ich um kurze Rückmeldung (per E-Mail, Kontaktformular oder auch Kommentarfunktion unter diesem Artikel), ob und mit wie vielen Personen Sie teilnehmen. An dieser Stelle bitte ich nochmals um rege Beteiligung - bitte sprechen Sie auch Ihre Nachbarn an, die sich eventuell nicht registriert haben.

Gerne senden Sie mir im Vorfeld Fragen und Ziele für diese Veranstaltung. Ich würde es aber auch begrüßen, wenn Sie die Chance nutzen, diese am 10.02. persönlich zu stellen. Hier ein Auszug der Themen, die ich ansprechen möchte:

  • Zum Einstieg: Die Ist-Situation
    • Eine korrekte Übersicht der aktuellen Versorgung - DSL 16 (laut telekom.de) ist bekanntlich nicht zutreffend
    • Fallbeispiele der Anwohner, was zurzeit möglich ist und vor allem was nicht
    • Wo verläuft die Grenze zwischen DSL 6000 und DSL 3000?
    • Wo stehen genau die Verteiler für unser Gebiet und die angrenzenden VDSL Verteiler?
  • Zur Information: Transparenz in der Kostenkalkulation
    • Wie kommt die genannte Deckungssumme von 70.000€ zustande?
    • Welche Art von Ausbau wurde für die Kalkulation angenommen?
    • Welche Hardware wird dafür benötigt, wo sind neue Leitungen notwendig?
  • Zur Finanzierungslücke: Pläne aus der Erfahrung der Telekom gegen die Kosten
    • Welche Möglichkeiten bestehen, die Kosten zu drücken (Laufzeit neuer Verträge, Anzahl Haushalte, Amortisationsdauer, etc.)
    • Welche internen / externen Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
      • Wurden Fördermittel aus der internen Initiative "Mehr Breitband für Deutschland" (Quelle: telekom.com) angefragt?
      • Wurden die Stadt Duisburg, die Landeshauptstadt Düsseldorf oder das Land NRW informiert? Können sich diese an den entstehenden Kosten beteiligen?
    • Was wurde konkret innerhalb der Telekom unternommen, um den Ausbau zu ermöglichen? Woran hakt es zurzeit?
  • Zum Ziel der Anwohner: Die Soll-Situation
    • Vorstellung der geplanten Versorgung des Wohngebiets
    • Vorstellung einer Roadmap mit realistischen Terminen für den Ausbau
  • Zur Realität: (Kurzfristige) Alternativen
    • Lässt sich das gesamte Gebiet kurzfristig auf stabiles DSL 6000 ausbauen?
    • Wie sind Ausbaustatus und Planung für LTE in unserem Gebiet?
    • Liegen verlässliche Ergebnisse über die aktuellen LTE-Übertragungsraten vor?
    • Ist Entertain über LTE mit speziellen Verträgen möglich? Das angebotene Paket L mit 30GB dürfte für HD Fernsehen nicht ausreichen
  • ...

Im Übrigen respektiere ich, dass sich die Verantwortlichen den Fragen der Anwohner stellen und habe bewusst Fragen zu den Versäumnissen in der Vergangenheit ausgelassen. Vielmehr möchte ich die Zeit nutzen, um die nächsten geplanten Schritte zu thematisieren.

Viele Grüße,
Patrick Staczan

Liebe Nachbarn,

lange Zeit gab es keine Neuigkeiten zum DSL-Ausbau, darum möchte ich gerne einen vorläufigen Zwischenstand mit ihnen teilen:

Laut Zeitplan sind wir bereits in der vierten Stufe angelangt, also der Prüfung des Angebots und der Sammlung verbindlicher Zusagen. Im August letzten Jahres konnte ich noch nicht wissen, was dahinter steckt, heute finden wir die Zahlen in WAZ und Rheinischer Post. Aber was ist von unserer Seite jetzt zu tun?

Mit Herrn Neiling habe ich telefoniert und warte zurzeit auf eine schriftliche Zusammenfassung des Angebots. Die gute Nachricht vorweg: Der Ausbau eines statt zweier Verteiler würde laut neuer Berechnung bereits zu einer erheblichen Leistungssteigerung für alle Haushalte führen. Von VDSL50 für ca. 90% der Haushalte war die Rede. Dadurch würden die Ausbaukosten definitiv sinken, aber - und das ist die schlechte Nachricht - nicht halbiert werden. Sobald mir das Angebot schriftlich vorliegt, werde ich es hier veröffentlichen und mit der Vorbereitung verbindlicher Zusagen beginnen. Das bedeutet, dass ich unter Ausschluss der Öffentlichkeit eine unverbindliche Umfrage freischalte, in der die Anwohner des Angerbogens ihren finanziellen Beitrag zum Ausbau festlegen können. Dieser kann abhängig von der zu erwartenden Geschwindigkeit gewählt werden, darum habe ich auch um eine Übersicht gebeten, auf der die Ausbaugeschwindigkeit pro Haushalt zu erkennen ist.

Zur finanziellen Umsetzung des Vorhabens und zur Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg hat sich Frau Philipp wie versprochen informiert und mehrere Gespräche geführt. Unter anderem mit dem Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium und einem Vertreter der Stadt, der für Breitband zuständig ist. Dazu zunächst die schlechte Nachricht, die sich auf der Infoveranstaltung schon angedeutet hat: Prozentual liegen wir immer noch über der Mindestversorgung, darum können wir mit keiner Förderung rechnen. Meines Erachtens natürlich sehr ärgerlich, aber gönnen wir es den Gebieten, die noch schlechter angebunden sind.
Positive Entwicklungen gibt es aber auch: Die Stadt prüft derzeit die Ausschreibung der Leistung "Angerbogen Breitband" bzw. das zugehörige Vergabeverfahren, da in diesem speziellen Fall die Anwohner die Kosten tragen. Dieses Verfahren unterstützt auch das NRW-Wirtschaftsministerium. Da es eine vergleichbare Form der Ausschreibung bislang noch nicht in Duisburg gegeben hat, ist das Ergebnis der Prüfung völlig offen.
An dieser Stelle vielen Dank für die Informationen und das weitere Kümmern um unser Anliegen.

Weitere Schritte, die wir bis zum Erhalt des Angebots unternehmen können:

  • Wenn es zur Ausschreibung durch die Stadt kommt, andere Anbieter aufmerksam machen, um eventuell die Kosten zu drücken - wer hat Kontakte?
  • Anwohner, die Ihren Anschluss geschäftlich nutzen, bitte kurz per Formular bei mir melden
  • Sparen

Ich sehe weiterhin gute Chancen für unser Vorhaben; wir müssen jetzt unbedingt dran bleiben!

Danke im Voraus und viele Grüße,

Patrick Staczan

Guten Morgen liebe Nachbarn und Interessenten,

in der heutigen Ausgabe der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) finden Sie einen Artikel zum DSL Ausbau im Angerbogen. Unter dem Titel "Schon DSL 6000 ist purer Luxus" hat Katja Burgsmüller die Lage in unserer Siedlung zusammengefasst. An dieser Stelle vielen lieben Dank an das Team der WAZ und insbesondere an Frau Burgsmüller für die freundlichen Gespräche und den schönen Artikel.

Ein Infoabend soll weiterhin stattfinden; sobald der Termin feststeht, werde ich auf dieser Seite und registrierten Nutzern per E-Mail Bescheid geben.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Patrick Staczan